Sebastian Koch
Zwischen Traum und Wirklichkeit - wieviel Mut braucht ein Schauspieler?
Charakterdarsteller und Star zugleich — Sebastian Koch ist ein Mann »für's Große«: Er war Graf von Stauffenberg und Albert Speer, Klaus Mann und Andreas Baader. Er spielte an der Seite von Gérard Depardieu, John Malkovich und Catherine Deneuve, erhielt 2002 — was 30 Jahre lang keinem mehr gelungen war — zwei Grimme-Preise auf einmal und schaffte mit »Das Leben der anderen «, Oscar-prämiert als bester fremdsprachiger Film, endgültig den internationalen Durchbruch. Seither führt er ein Leben zwischen Berlin und Hollywood: Er drehte »Stirb langsam« mit Bruce Willis, »Bridge of Spies« von Stephen Spielberg mit Tom Hanks, arbeitete mit Ridley Scott und Daniel Auteuil und war erst kürzlich in der US-Serie »Homeland« zu sehen. Aber auch in Deutschland drehte Koch weiter Filme: »Bella Block«, »Suttner und Alfred Nobel« und — unvergessen — »Der Seewolf«. Kochs künstlerische Wurzeln liegen im Theater, Anfang der 1990er war er u. a. am Schillertheater in Berlin engagiert. Heute steht er vor allem bei besonderen, meist literarischen Theater-Projekten auf der Bühne, so auch beim Festival am 9. Oktober in „Prometheus/Egmont'. Einen Tag zuvor, am 8. Oktober, spricht Sebastian Koch im St. Pauli Theater über seine persönlichen Zündstoffe im Leben und in der Kunst. Sein Gegenüber: die Kulturjournalistin Catarina Felixmüller, Leiterin des Kultur-Ressorts bei NDR 90,3, Theaterkennerin und meinungsstarke, hellwache Gesprächspartnerin.
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